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Geschichte

Wappen der Stadt Mönchengladbach

das aktuelle Stadtwappen

Das Wappen der Stadt

Der Wechselbalken steht für die Herren von Quadt, die in Wickrath bis 1796 regierten. Der Abtsstab steht für die Benediktiner, die bis 1802 auf dem Abteiberg Mönchengladbach ansässig waren und das Kreuz symbolisiert die Herren von Bylandt, die in Rheydt herrschten.
(Quelle Wikipedia)

Wappen der Stadt bis 1974

altes Stadtwappen bis 1974

Die alte Stadt Mönchengladbach führte bis 1974 ein anderes Wappen, das den Hl. Vitus sowie einen schwarzen Löwen, beide von einem blauen Wellenbalken getrennt, zeigte. Der Hl. Vitus ist der Patron der Benediktinerabtei und damit der Stadt, der Löwe das Wappentier der Herren von Jülich, welche die Siedlung Gladbach zur Stadt erhoben. Der Wellenbalken symbolisiert den Gladbach und machte damit das Stadtwappen zu einem „redenden Wappen“. Die Sterne symbolisieren die Vierzehn Nothelfer, zu denen Vitus gezählt wird.

Wappen der Stadt Rheydt bis 1974

Wappen der Stadt Rheydt

Das Wappen der ehemaligen Stadt Rheydt zeigt über gekürzter, eingebogener silberner Spitze, darin ein schwarzes Tatzenkreuz, geviert; 1 und 4 elf mal geteilt von Gold und Rot, 2 und 3 in Gold ein durchgehendes schwarzes Kreuz. —Die Titularstadt (seit 1827) erhielt 1856 Stadtrechte und 1907 die Kreisfreiheit. Das 1896 von König Wilhelm II. von Preußen verliehene Wappen knüpft durch das Tatzenkreuz an das Bild in den Schöffensiegeln des 15. Jahrhunderts an. Den elfmalig geteilten Schild lehnte man an das Wappen der ursprünglichen Herren des (inzwischen ehemaligen) Stadtgebiets aus dem Geschlecht von Heppendorf an, die im goldenen Schild sechs rote Balken führten. Das Balkenkreuz stammt vom Familienwappen der Herren von Bylandt-Rheydt her, die seit 1500 die Ortsherrschaft innehatten und ihr Gebiet von 1552 bis 1591 reichsunmittelbar machen konnten. Die Stadt benutzte nur das Kreuz seit 1857 im Dienstsiegel, seit 1890 das obige Wappen.

Quelle: Klemens Stadler: Deutsche Wappen : Bundesrepublik Deutschland, Band 7: Die Gemeindewappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Bremen 1972, hier: S. 83

Wappen von Wickrath

Wappen von Wickrath

Das Wappen von Wickrath wurde 1926 gestiftet. Es zeigt den schwarzen Reichsadler auf silbernem Grund belegt mit drei Wappen. Das erste Wappen, im geteilten Schild neun (5:4) Hermelinschwänze über grünem Feld, erinnert an die Herren von Broichhausen, deren Eigentum Wickrath bis 1466 war. Das silberne Zackenschrägkreuz in Rot deutet auf die Herren von Hompesch, das dritte Wappen, in rotem Schild zwei silberne Wechselzinnenbalken, auf die Herren, spätere Grafen von Quadt-Wickrath.
Quelle:International Civic Arms

Wappen der Stadt Odenkirchen

Wappen von Odenkirchen

Die Stadtverordneten-Versammlung beschloss am 23. Dezember 1895, dass das Stadtwappen von Odenkirchen in folgender Weise geführt werden soll: „In rothem Schilde eine goldene dreithürmige Burg auf gewelltem Schildfuß. Auf dem Helme zwei Fähnchen, auf welchem das Wappenbild des Schildes wiederholt ist. Helm-Decken roth-golden. Das Wappen soll gemäß der von dem Heraldiker Herrn Dr. jur. Hauptmann zu Bonn entworfenen Zeichnung zur Ausführung kommen. Dem Seminarlehrer Herrn Mörs wird für die Zeichnung des Stadtwappens eine Remuneration von 25 Mark bewilligt. Die Zeichnung des Seminarlehrers Mörs soll eingerahmt und im Stadtratssaale aufgehängt werden.“ Das heißt, das offizielle Wappen der ehemaligen Stadt Odenkirchen besteht aus Schild und Oberwappen. Schild: Über Schildfuß mit sechs blauen Wellen auf Schwarz: goldene dreitürmige Mauer auf Rot (Anlehnung an Niers und Burg. Oberwappen: Silberner Helm mit zwei Turnierfähnchen (Helmzier), auf welchem das Wappenbild des Schildes wiederholt ist, Helmdecken rot-golden. Im Laufe der Zeit kam es neben dem Vollwappen auch zur Anwendung einer vereinfachten Darstellung (ohne Oberwappen, also Beschränkung auf den eigentlichen Schild).
(Quelle Wikipedia)

Wappen von Rheindahlen

Wappen von Rheindahlen

Dahlener Kirche im Bauzustand vor 1483. Am Kirchturm der Schild der Markgrafen bzw. Herzöge von Jülich mit dem Löwen. Die Jülicher waren die Landesherrn Dahlens und erhoben den Ort 1354 zur Stadt.
(Quelle:karsten-wiessner.de)